Heute beschloss der Sächsische Landtag die Bereitstellung von knapp 100 Millionen Euro für den Breitbandausbau im Freistaat Sachsen.
Dazu der Landtagsabgeordnete Jan Hippold: „Um wettbewerbsfähig zu bleiben, Investoren anzuziehen und Unternehmensgründungen zu begünstigen, müssen wir jetzt in Internetverbindungen mit Datenraten von über 50 Mbit/s investieren. Dafür erhalten Limbach-Oberfrohna und Hohenstein-Ernstthal in den kommenden Wochen insgesamt rund 2,2 Millionen Euro vom Freistaat. Zusammen mit den vom Bund zur Verfügung gestellten Mitteln und ihrem Eigenanteil werden die beiden Städte insgesamt sogar 6,3 Millionen Euro in den Breitbandausbau investieren können“.
Der flächendeckende Ausbau von schnellem Internet bis 2019 gehört zu den wichtigsten wirtschaftspolitischen Zielen des Freistaates Sachsen. Limbach-Oberfrohna erhält dafür 1.203.623,42 Euro und Hohenstein-Ernstthal 990.847,84 Euro. Zusammen mit Mitteln des Bundes und der Kommunen werden in den nächsten Wochen über 280 Millionen Euro in Projekte zum Breitbandausbau investiert.
Nur schade, dass in Limbach beim Aufbau zum Großteil auf VDSL gesetzt wird. Damit ist schon wenigen Jahren wieder ein Defizit da. Richtig wäre ein Glasfaserausbau, in den ländlichen Gegenden auch oberirdisch. Alles andere sind nur Behelfsbrücken, aber nichts mit Bestand.