Die letzte Stadtratssitzung des Jahres wurde mit einem weihnachtlichen Programm der
Grundschule Pleißa eröffnet. Danach stand die Stadtratssitzung im Zeichen der Haushalts-
und Wirtschaftsplanung der Stadt Limbach-Oberfrohna für die kommenden Jahre.
Zunächst wurde die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan des kommenden
Doppelhaushaltes in den Stadtrat eingebracht. Dieser wird in den kommenden Monaten
weiter geprüft und diskutiert.
Danach entschied der Stadtrat über die Aufhebung verschiedener Sperrvermerke für
außerplanmäßige Verpflichtungsermächtigungen. So wurde über die Vergabe der
doppischen Finanzsoftware sowie die Einführung des elektronischen Rechnungsworkflows
entschieden. Auch der außerplanmäßigen Auszahlung und dem Baubeschluss für die
Errichtung einer mobilen Raumlösung für die Goethe-Grundschule und der
brandschutztechnischen Ertüchtigung der evangelischen Grundschule wurde zugestimmt.
Neben den Arbeiten an den Schulen entschied der Stadtrat über den Standort des neuen
städtischen Bauhofes am Friesenweg / Burgstädter Straße. Hier hatte der Freistaat Sachsen
erst kürzlich entsprechende Fördermittel freigegeben.
Auch eine überplanmäßige Auszahlung zur Sanierung der Ringmauer am Schloss Wolkenburg
an die Natursteinwerk Theuma GmbH wurde gestattet. Die Maßnahme umfasst nach der
Ausschreibung 455.000 EUR.
Unter dem Tagesordnungspunkt 13 wurde die Forstliche Wirtschaftsplanung 2018
besprochen. Diese wurde mehrheitlich angenommen, obwohl einige Punkte, wie zum
Beispiel die genaue Angabe von Bäumen zur Fällung und der Schutz bestimmter Bäume
umstritten war.
Zuletzt wurde noch über die Hochwasserschadensbeseitigung diskutiert, bevor über weitere
Projekte der Stadtverwaltung gesprochen worden. So wurde der Stadtrat darüber informiert,
dass die Brache in Wolkenburg ab dem 18.12.2017 abgerissen wird. Das ist ein wichtiger
Schritt für den Ortsteil.